Organigramm
Für mich, Gertraud Grieshofer, war es als Einrichtungsleiterin nach den arbeitsintensiven Anfängen mit MitarbeiterInnen- und BewohnerInnenaufnahmen, eine der Aufgaben, diese Organisationsstrategie für unser Haus laufend weiter zu entwickeln.
BereichsleiterInnen wurden eingesetzt und deren Zuständigkeit und Verantwortung definiert. Strukturen für die Kommunikation und Information innerhalb der einzelnen Bereiche und im Leitungsteam, sowie nach „außen“ waren zu gestalten.
Viel Hintergrundarbeit ist geschehen und fruchtbarer Austausch hat stattgefunden.
Dieser Prozess ist in den letzten Wochen zum Abschluss gekommen. Wege für ein gutes Miteinander-Arbeiten sind gebahnt, eine klare Zielvorgabe ist gegeben.
In Zukunft gilt es, diese Wege zu gehen, zu begleiten, zu festigen und im vollen Umfang zur Entfaltung zu bringen, damit sie zum Ziel führend als „Qualität“ bei unseren BewohnerInnen sowie deren Angehörigen, Mietern, Kindern und MitarbeiterInnen im Haus ankommen. Das Organigramm für das Generationenhaus möchte ich im Vergleich mit einem Baum darstellen:
Der Baum steht auf einem BODEN. Aus ihm bezieht er durch WURZELN seine Nährstoffe, die er zum Wachsen und Werden braucht.
Im STAMM sehe ich die Aufgabe einer Einrichtungsleitung. Der Stamm trägt die Krone. Hier sind auch Werte und Menschenbild angesiedelt.
Durch offene „Kanäle„ (Strukturen) gelangen die Nährstoffe über die ÄSTE in die Mitte der einzelnen Bereiche. Von da aus verteilen sie sich weiter durch vervielfältigte ÄSTE und ZWEIGE in alle Teile der KRONE, um dort die Bestimmung des Baumes zu erfüllen: Grünen, Blühen und Früchte zur Ernte hervorbringen.
„Stoffwechselprodukte“ fließen auf umgekehrtem Wege (Dienstweg) wieder ab und werden gereinigt (Verbesserungs- und Beschwerdemanagement für BewohnerInnen und Angehörige).
In weiterer Folge und in den nächsten Ausgaben der Heimzeitung wollen wir die einzelnen Bereiche vorstellen.