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Standortbestimmung im Pflegebereich des Generationenhauses

Wie dem Bau eines jeden Hauses ein Plan zugrunde liegt, der dem Gebäude die „äußere Form“ gibt, ist für den „inneren Ausbau“ ein Konzept nötig, um der Bestimmung des Hauses Form zu geben.

Nach mittlerweile fünf Monaten seit der Übernahme des Generationenhauses durch den Sozialhilfeverband  gilt es zu schauen, wo wir stehen.

 Eines der Ziele ist, dass wir uns im Generationenhaus als WIR erkennen und danach handeln. „WIR“ sind, um beim Bild des Hausbaues zu bleiben, die „ Bausteine“ in einer  füllenden Rolle. Die BewohnerInnen stehen dabei im Mittelpunkt. Sie sind sowohl Auftraggeber als  auch ebenso  „Baustein“ dieses inneren Gebäudes. Ihre Rückmeldungen sind für uns richtungsweisend. Wir alle bemühen uns, den BewohnerInnen die Lebensumstellung nach dem Einzug in das Heim so angenehm wie möglich zu gestalten. 

Eine Bewohnerin hat  dieses Ziel  auf eine berührend treffende  Weise ausgesprochen, als sie einer Mitarbeiterin das DU-Wort anbot: „Ach sag doch DU zu mir, wir arbeiten hier ja  zusammen!“ 

Es ist schön, gemeinsam an diesem Plan zu arbeiten und wir dürfen uns über erfolgreiche „Baufortschritte“ freuen. 

So konnten wir die erforderlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und bereits mit der Bewohnung des 2. Stockes beginnen. Insgesamt gibt es im Generationenhaus derzeit  42  Bewohnerinnen und Bewohner, wobei wöchentlich weitere Zugänge zu verzeichnen sind.  Teambesprechungen  werden  abgehalten. Wichtige Termine zu Fortbildungen und Feiern sind festgelegt.

Das Interesse an unserem Haus ist groß und auch unser Zusatzangebot der  Kurzzeitpflege wird gerne in Anspruch genommen. Angehörige und Besucher gehen ein und bzw. suchen das Gespräch mit uns und den Bewohnern.  Musikgruppen tragen zu feierlichen und  fröhlichen Runden bei. Die BewohnerInnen nehmen gerne  an  Aktivierungsprogrammen teil. Es gibt gemeinsame Unternehmungen mit den Kindern des Hauses. Die Gemeinde Altaussee unterstützt uns tatkräftig und einige Ehrenamtliche besuchen uns bereits regelmäßig. 

Arbeitsabläufe festigen sich zunehmend und in absehbarer Zeit sind alle Mitarbeiter gut eingearbeitet. Das Haus lebt! Für all diese „Bausteine“, für  die  Unterstützung beim „Ausbau“ und das Wohlwollen  sind WIR sehr dankbar!   

Denn: Eine Kleinigkeit war diese Anfangszeit gerade nicht. Der Umzug und der Neubeginn hat uns allen einiges abverlangt.  Eine heftige Grippewelle im Team und bei den Bewohnern hat uns zusätzlich zugesetzt. Doch in dieser Zeit konnten wir sehr erfreuliche Erfahrungen mit Leasingpersonal machen. Das Positive in dieser Phase war jedenfalls das Zusammen-Wachsen durch die große Aufgabe. 

 

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