Ausflug auf die Schrabachalm

„Di Elke hot scho seit Togn an Gneat.

Ob des epa a zum Ausflug keat?

Jo, telefonian, schreim und plana muaß ma vü,

wonn ma wos gscheits auf di Fiaß stön wü.

Owa heit, heit is so weit.

Auf di Schrabochoim fohn ma mit die Bewohna heit.

Betriebig geht’s im Pflegeheim heit zua,

und des scho seit in da Frua.

Di Pflege und di Helfa pockn mit o,

das da Bus pünktlich wegfohrn ko.

A poor neman ma mit di Auto mit,

wei dahoam bleim wü koana nit.

Auf da Oim woas a weng frisch,

deswegn san etliche Teehafal gstondn auf di Tisch.

Mittog hots a Kistnbratl gem,

a gonz a feini Soch!

Jo da Norbert wos gmocht hot,

is hoit van Foch!

An Krautsolot und di Knedl wos dazua hot gem,

de san va da Erika gwen!

Des Essn is a sooo guat gwen,

das olle gsogt hom, des sois efta gem!

Sölbst an di Liegn hot di Chefin docht,

und da oa oda ondare hot drauf sei Mittogsschlafal gmocht.

Jo di Liadamappm hom ma jo a no mit,

wei one singa hoamfohrn des geht nit.

Aufm Nochmittogskaffee brauch ma a nit vazichtn.

Di Oimleit san e scho ban hearichtn.

Den Kaffee trink ma iaz no in Rua,

east nocha schau ma auf di Ua.

Wos, so spot is scho?

So fei,was no in da Sunn do zum hockn,

owa es nutzt e nix, so moch ma uns hoit auf di Sockn.

A Foto brauch man no va olle mitzaum,

dass man no a Erinnerung hom, recht laung.

Iwa und iwa zfriedn und mit vü Sunn im Gsicht fohrn ma wieda hoam!

I denk di Bewohna wean heit auft Nocht sicha nimma vü toan.

Es oanzige wos iaz no war zum sogn,

Donksche an olle de wos zu dem scheen Tog beitrogn hom!“

Mehr als wie in diesem Gedicht lässt sich zu diesem Ausflug auch nicht sagen, außer: "Vielen herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und die liebevolle Bewirtung der Familie Ilsinger!"